47. Der Meister aber, welcher den Stab und die Rute in der Hand halten soll, - den Stab, um damit die schwachen Kräfte der anderen zu stützen; die Rute, um mit ihr die Laster derjenigen, bei denen es nötig ist, zu geißeln, - möge aus Liebe zur Gerechtigkeit nach dem Rate des Patriarchen sich befleißigen, dies zu thun, und zwar so, wie der heilige Marimus sagt, dass nämlich weder die Nachsicht größer sei als die Schuld, noch übermäßige Strenge den Sünder veranlasse, sich dem Bösen wieder zuzuwenden. Vom Verbreiten böser Gerüchte.